Ein Chip-in bezeichnet einen Schlag im Golf, bei dem der Ball von außerhalb des Grüns direkt eingelocht wird. Dies geschieht typischerweise mit einem kurzen, kontrollierten Schlag, bei dem der Ball nur eine geringe Flugbahn hat und hauptsächlich rollt. Chip-ins sind spektakuläre Momente, die häufig Applaus auf dem Platz hervorrufen, da sie Präzision und Geschick erfordern. Dieser Schlag wird meist in Situationen verwendet, in denen der Ball knapp außerhalb des Grüns liegt, oft im Rough oder am Rand des Fairways.

Die Technik eines Chip-ins erfordert eine gute Kontrolle über den Schläger und die Schlagkraft. Wichtig dabei ist:

  • Korrekte Schlägerwahl: Häufig werden Wedges oder Eisen mit geringem Loft wie ein 8er- oder 9er-Eisen verwendet, um die gewünschte Kombination aus Flug und Rollphase zu erzielen.
  • Schlagtechnik: Der Schwung ist kurz und gleichmäßig, mit einem Schwerpunkt auf Präzision statt Kraft.
  • Zielgenauigkeit: Spieler müssen den Ball exakt so treffen, dass er den geplanten Rollweg zum Loch hin einhält.

Ein Chip-in kann nicht nur ein optisches Highlight einer Runde sein, sondern auch strategisch entscheidend. Er spart oft zusätzliche Putts und verbessert das Ergebnis auf einer Bahn erheblich. Spieler trainieren Chip-ins gezielt, um ihre Nähe zum Loch aus verschiedenen Lagen zu maximieren und ihr Kurzspiel zu optimieren. In professionellen Turnieren sind Chip-ins oft spielentscheidend und ein Publikumsmagnet.

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